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Arbeitersiedlung Kamerun
Arbeitersiedlung "Kamerun"
Der Papierfabrikbesitzer Schroeder baute auf Bahrener Flur eine Arbeitersiedlung. Meist waren es einheitliche Doppelhäuser aus roten Backstein. Da diese Siedlung „über dem Wasser" lag (wie die 1884 annektierte deutsche Kolonie), erhielt sie die Bezeichnung „Kolonie Kamerun". Die 1890 eingeweihte Muldebrücke ersetzte den Fährverkehr zum anderen Ufer.
1903 wurde die „Villa Kamerun" als Beamten-Haus fertig gestellt. Ab 1920 erweiterte man die Arbeitersiedlung nach und nach durch der Wohnhäuser, die der Landschaft angepasst wurden. Dazu gehörte auch eine Schule und ein Betsaal.
Heute erkennt man noch die gut erhaltenen Backsteinhäuser in der jetzigen Kameruner Straße.